Datum | Ereignisse |
1947 | Löschung des Vereins aus dem Vereinsregister Seitdem ruhte das Schützenwesen in Triebes. |
17.12.1945 | Verbot und Auflösung des Vereins "Schützengesellschaft Triebes" gemäß Anordnung des Alliierten Kontrollrates. |
1940 | Satzungsänderung und Annahme der Einheitssatzung des NS- Reichsbundes. |
1934 | Vergrößerung des KK-Schießstandes, die Neuanlage der Dampfheizung im Saal und in den Gaststuben sowie das Legen von Parkettfußboden im großen Gastzimmer. |
1933 | Bereitstellung des Schützenplatzes für den "Stahlhelm" zur Fahnenweihe
erhebliche Einschnitte in das Schützenwesen und somit in die Schützengesellschaft: * Auf dem Schützenplatz wurde ein Arbeitsdienst- Lager eingerichtet
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1932 | Bereitstellung des Schützenplatzes für den Jugendlandbund zur Fahnenweihe. |
1931 |
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1928 | Anlegung eines KK- Schießstandes, welcher auch von den Mitgliedern des Militär- und Kriegervereins benutzt wurde. |
1926/27 | Bau der neuen Hauptwache und des Schießstandes. |
1926 | Die "Schießenden Schützen" der Gesellschaft treten dem "Thüringer Schützenbunde" bei. |
1924 |
Verlegung einer Starkstromleitung zum Schützenhaus.
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1923 |
Die Stadt Triebes führte eine Scheibenbüchsensteuer ein. Für Feuerversicherung ist eine Prämie von 69 068 500 Mark zu zahlen (Inflation). |
1921 | Weihe des Ehrenmales des Turnvereins "Jahn" auf dem Schützenplatz. Während der folgenden Jahre diente die Waldwiese beim Schützenhause in den großen Ferien zur Liegekur für unterernährte Triebeser Kinder. |
06.-13. Juni 1920 | Das erste Schützenfest nach dem 1. Weltkrieg. Nach Beendigung des Schießens mussten die Gewehre, laut Friedensvertrag von Versailles, unter diebessicheren Verschluss gebracht werden. |
1919 | Ein Mitglied stellte Gelder zur Verfügung, so dass an die vier Hauptgläubiger die geliehenen Kapitalien zurückgezahlt werden konnten. Der Turnverein "Jahn" begann mit dem Ausbau des Schützenplatzes, der ihm eine Ausgabe von 5 405 Mark verursachte. |
27.12.1918 | Die aus dem Weltkrieg heimgekehrten Schützen nahmen wieder an der Hauptversammlung teil. |
1914-1918 | Die meisten Schützen standen im Heeresdienst. |
1914 | 50- jähriges Jubiläum der Schützengesellschaft. Die Lithoponefabrik hatte Monate vorher den unteren Platz vor dem Schützenhaus durch Aufschüttung kostenlos zu einer Fläche von 2500 qm erweitert. |
1910 | Das Schützenhaus mit Bühne stellte nunmehr einen Marktwert 30 500 Mark, die Nebengebäude von 7427 Mark dar. |
1907 | Der Bühnenanbau erfolgte für 900 Mark. Die Schützen besorgen sich neue Litewken mit neuen Samtkragen. |
1904 |
Die Schützengesellschaft erhält neue Satzungen. Die Ausschachtung des Schießstandes erledigen in freiwilliger Arbeit je 40 Mann mittwochs und freitags nach Feierabend. |
1903-1914 | Der Turnverein "Jahn" (D.T.) hat den Schützenplatz und den Saal angemietet. |
1903 | Die Bewirtschaftung des Schützenhauses übernimmt Frau Emilie Geßner. |
1902 |
Verlängerung des Schießstandes Der Schützenplatz ist Festplatz. |
1901 | Bau der Veranda durch hiesige Handwerksmeister |
1900 | wurde der Schützenplatz mit Linden und Kastanien bepflanzt und ein Musikpavillon errichtet. Die Scharfschützen erhielten die Genehmigung jährlich einen Scheibenkönig zu ermitteln. Erster Scheibenkönig wurde Hermann Sonntag mit 88. Ringen. |