Datum | Ereignisse |
1867 |
Wurde der Direktor auf 5 Jahre, der Schützenmeister auf 3 Jahre und der Ausschuß alle Jahre neu gewählt. Jeder, der ohne gründliche Entschuldigung den Auszug zum Vogelschießen nicht mitmacht, hat 5 Silbergroschen täglich zu entrichten. Jeder, der von der Versammlung oder vom Exerzieren zurückbleibt, zahlt als Strafe 2 Silbergroschen. Durch all` diese Maßnahmen wurde ein echter, treuer Schützengeist erzogen. |
05.11.1865 | Herr Louis Meinhardt wurde Kassierer. Er führt fortan die Schlußlisten bei allen Scheiben-, Vogel- und Sternschießen. |
04.09.1864 |
1. Vogelschießen. Bei der Heimkehr vom Vogelschießen kam es zwischen mehreren Zeulenrödern und Niederböhmersdorfern zur Schlägerei, wobei der Lumpensammler Lotter von sechs Messerstichen getroffen, auf dem Platze blieb. Der Strumpfwirkergeselle Ferdinand Körner stellte sich als Täter. Das Gutachten brachte ihm 5 Jahre Zuchthausstrafe ein. Er verbbüßte sie ab 26. August 1865 in Zeitz. Unliebsame Mitglieder, welche sich etwas zuschulden kommen ließen, wurden nach §1 und 10 der Satzungen ausgeschlossen. |
4.-6.1864 | 1. Triebeser Schützenfest |
30.08.1864 | Endlich traf die, vom Fürstl. Landratsamt Schleiz sehnsüchtig erwartete Eröffnung ein. Mit dieser Eröffnung war die Genehmigung für die Gründung offiziell. |
26.08.1864 | Wahl der Rollen 1. Schützenmeister: Herr August Sengewald Die Gründer unserer Schützengesellschaft waren:
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1862 | Formierung der ersten Schützenkompanie. Die Rollen wurden ausgeteilt und Statuten entworfen. |
1860 und 1861 | Erste Vogelschießen durchgeführt durch die damals einzige bestehende Gesellschaft "Freundschaft", rechts an der Zeulenrodaer Straße, gegenüber dem Gottesacker Es wurde mit Armbrüsten (Rüstung genannt) nach dem Vogel geschossen. |